Funktionale Sicherheit von Software

Das Softwaremanagement für funktionale Sicherheit umfasst die Erstellung eines Softwaresicherheitsplans, die Dokumentation von Schnittstellenvereinbarungen, die Überwachung von Sicherheitsaktivitäten, die Verwaltung von Softwarerisiken, die Verfolgung offener Probleme, die Bereitstellung von Statusberichten, die Bereitstellung von Sicherheitsberatung und die Entwicklung der Softwarearchitektur.

Zu den Softwareanforderungen und -konzepten für funktionale Sicherheit gehören die Ermittlung von Softwaresicherheitsanforderungen, der Entwurf von Sicherheitskonzepten, die Spezifizierung von Anforderungen sowohl von oben als auch von unten, die Durchführung abhängiger Fehleranalysen (Dependent Failure Analysis, DFA) und die Klärung von Anforderungen mit Lieferanten und Software-Stakeholdern.

Bei der Überprüfung und Bewertung von Software für funktionale Sicherheit geht es darum, eine Lückenanalyse der Softwaresicherheitsanforderungen gemäß ISO-26262 durchzuführen und Lösungen zur Bewältigung und Lösung identifizierter Probleme vorzuschlagen.

Zu Prozessverbesserungen im Bereich der funktionalen Sicherheit gehören die Bewertung der ISO-26262-Konformität, die Prozessimplementierung, die Abgabe von Freigabeempfehlungen, Lösungsvorschläge und die Anpassung von Sicherheitskomponentenprozessen.